Dienstag, 4. November 2008

Keeping it from the door.

Es ist schon wieder soweit. Es ist ein Schluck zuviel davon,
einer der das holzige wurmdurchbohrte Fass zum Überlaufen bringt.
Zuerst ist es so schön, dass es den Atemstillstand bringt.
Es ist so schön, dass ich mir freiwillig den Ischiasnerv einklemmen möchte. Nur, um nocheinmal die wärmende Hand zu spüren.
Doch dann, dann wird alles anders.
Du siehst mich an und ich weiß, ich muss gehen, bevor ich mich verliere. Bevor ich mich verliere, bevor ich dich verliere.
Es reicht nicht für einen herzzerreissenden Moment, es reicht nicht für viele Tränen. Aber es reicht, um darüber nachzudenken, den schönsten Moment der Welt aufzugeben aus Angst davor, dass der schlimmste Moment den kausalen Zusammenhang mit ihm darstellt.

Erinnerst Du dich an das erste Mal?
Ja.
Weißt Du noch wo es gewesen ist?
Ja.
Und, hat es Dir gut gefallen?
Ja.
An was hast Du dabei gedacht?
An Nichts.

Genau.

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