Kurz vor Schluss.
Kurz vor Schluss sehen wir uns wieder. Wieder einmal hüpfen wir durch bedeutungsschwere Seitenstraßen und trinken grüne Flaschen aus. Du schwärmst vom Süden, während ich mir dich genauer ansehe. Ich kann verstehen, warum ich dich so mag. Ich verstehe die, die dich küssen mögen und ich verstehe die, die deine langen Arme um ihre Schultern mögen. Ich verstehe viel und trotzdem bleibt so viel im Dunkel des roten Weines hängen.
Es hängt ein bisschen Sehnsucht, ein bisschen Verlangen, ein bisschen Gewissen und Moral, ein bisschen Unvernunft und ein bisschen Ungewissheit. Blicke sind einen Moment zu lang, Berührungen notwendig und Fragen indiskret.
Wohin es geht, fragst du mich.
Geht es um mich? Geht es um Dich?
Ehrlich sind wir zu spät.
Die Nacht ist da und ich bin es bald nicht mehr.
Es hängt ein bisschen Sehnsucht, ein bisschen Verlangen, ein bisschen Gewissen und Moral, ein bisschen Unvernunft und ein bisschen Ungewissheit. Blicke sind einen Moment zu lang, Berührungen notwendig und Fragen indiskret.
Wohin es geht, fragst du mich.
Geht es um mich? Geht es um Dich?
Ehrlich sind wir zu spät.
Die Nacht ist da und ich bin es bald nicht mehr.
Frau C. - 5. Okt, 00:23