Donnerstag, 22. März 2007

Blau gefärbte Lippen

Blaue Lippen, der säuerliche Geschmack im Hals das Gefühl von Sodbrennen und der Moment der Uhr die sagt: Leg' dich hin, du musst ruhen.
Die innere Unruhe die sagt: Bleib wach, mach mit, sei wach und verschwende die wichtigen Momente nicht mit melancholischem Schlaf.
Ich kann lachen und weinen, beides gleichzeitig, alles ist so wunderbar ich fühle mich gut und frei und dann merke ich wie alles immer enger wird, Dinge werden sich ändern, Beziehungen werden sich weiten, Distanzen werden Thema sein, Ungewissheit ebenfalls,... das ist gut aber gleichzeitig auch so schlecht.
Vertraute Menschen bleiben mit 22 Jahren nicht für immer, sovieles verändert sich noch und wechselt sich trotz der Sehnsucht nach Dauerhaftigkeit und Kontinuität.
Zum ersten Mal in meinem Leben.
Trägt das gegorene Gesöff etwas dazu bei?
Vielleicht. Ich denke nicht.

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