Sonntag, 19. Oktober 2008

Wer weiß schon.

Da sitzt er nun.
Gerade groß genug, als dass man vermuten könnte, er wäre dazu in der Lage über seinen kleinen Tellerrand zu blicken.
Seine Mundwinkel kennen nur den Kinnbereich, seine Augen sehen geöffnet aus, sehen aber nicht.
Die Ärmchen zu kurz, als dass er etwas packen könnte.
Berühren, ja, vielleicht ganz zart.
Seine Beine stets zum Absprung bereit, stets unter Spannung.

Was, wenn ich dein luftdichtverschlossenes Kapselzuhause öffne und ich versuchen würde, dich zu ertränken?
Heißes Wasser, kaltes Wasser, abgestandenes Wasser, frisches Wasser - ganz egal.

Soll ich Ruhe bewahren und zusehen, dass nie etwas passieren wird, wenn das kühle Nass nicht bald naht?
Oder darf ich handeln? Verchluss auf, Wasser rein?

Ich bewahre Ruhe.
Wunder gibt es immer wieder.

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