Rote Fäden
Ganz souverän tänzel ich vom Bürgersteig auf die breite Straße.
Das macht was her, das ist plakativ, das ist souverän,
aber darüber müssen wir nicht sprechen: es ist nahezu obsolet.
Was sage ich, vollkommen obsolet.
Überaus selbstsicher habe ich dir vermitteln können,
dass ich es wichtig finde die Dinge lockerer, entspannter zu sehen.
Ich wunder mich selbst darüber,
dass du, der zwischen den Zeilen sieht, mir geglaubt hast.
Ganz souverän tänzel ich über die breite Straße.
Mein Finger berührt das Klingelschild,
die Schlagzeilen der FAZ drängen sich mir auf,
ich stecke sie ein.
Überaus nervös stolpere ich die vielen Treppen zu dir hinauf,
du wartest ungeduldig.
Ich bin zu spät und zu amerikanisch, wie immer.
Verpasst habe ich den richtigen Zeitpunkt.
Du und dein Bundeslandpatriotismus,
ihr seid gegangen.
Gut, dass ihr gegangen seid.
Schlimm, dass ich immer noch stolpere.
Das macht was her, das ist plakativ, das ist souverän,
aber darüber müssen wir nicht sprechen: es ist nahezu obsolet.
Was sage ich, vollkommen obsolet.
Überaus selbstsicher habe ich dir vermitteln können,
dass ich es wichtig finde die Dinge lockerer, entspannter zu sehen.
Ich wunder mich selbst darüber,
dass du, der zwischen den Zeilen sieht, mir geglaubt hast.
Ganz souverän tänzel ich über die breite Straße.
Mein Finger berührt das Klingelschild,
die Schlagzeilen der FAZ drängen sich mir auf,
ich stecke sie ein.
Überaus nervös stolpere ich die vielen Treppen zu dir hinauf,
du wartest ungeduldig.
Ich bin zu spät und zu amerikanisch, wie immer.
Verpasst habe ich den richtigen Zeitpunkt.
Du und dein Bundeslandpatriotismus,
ihr seid gegangen.
Gut, dass ihr gegangen seid.
Schlimm, dass ich immer noch stolpere.
Frau C. - 9. Sep, 01:43