Mittwoch, 7. Juli 2010

Brot & Marmelade

Ozon macht mich schläfrig. Dein Anblick macht mich nachdenklich. Du bist ein so großer Anblick, einer der sich kaum erfassen lässt. Ich sehe in deine ovalen Augen und kann mich nicht verlieren. Ich verliere nicht, weil ich mich nicht traue. Deine große Hand erlöst mich aus diesem Moment und umfasst meinen Nacken. Während mein Nacken warm wird und meine Beine von der kühlen Nachtluft umstrichen werden, schweift mein Gehör ein paar Gräser weiter. Akkorde, Stimmen, Texte. Abstruse Gedanken und friedvolle Aggressionen untermauern mein Gefühl der Geborgenheit. Im Augenwinkel sehe ich deine schönen Locken während sich dein langer Hals an meine Wange schmiegt. Ich atme deinen Geruch und halte die Luft an. Mir wird schwindelig. Die warme Hand verlässt meinen Nacken und legt sich auf meinen Rücken. Ich beginne zu atmen, während sich deine Lippen auf meine legen und spüre den vergangenen Sommertag.

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